Geführte Themenwanderung
Ostwald – Der Wissenschaftler als wandernder Maler
- Ablauf:
- Hinweg via Mulde-Rad-Wander-Weg, nach Ankunft hält der WOP ein vielfältiges Programm zum „Tag des offenen Denkmals“ bereit. Weiterhin kann das Museum mit Park besichtigt werden, Kaffee- u. Teeautomat im „Energiereich“ lädt ein im Park zu verweilen. Der Rückweg selbstständig empfohlen via ÖPNV oder Rausche-Lehrpfad.
Wandern Sie auf Ostwalds Spuren und begegnen Sie den schönsten Malkulissen die Ostwald vor über 100 Jahren im Muldental malte.
Das fundamentale Vermächtnis Wilhelm Ostwalds liegt zweifellos in seinen naturwissenschaftlichen Forschungen, für die er unter anderem 1909 mit dem Chemie-Nobelpreis ausgezeichnet wurde. An seinem früheren Wohn- und Arbeitsort „Landsitz Energie“ in Großbothen werden zahlreiche Zeugnisse seines Schaffens bewahrt und exemplarisch im Museum präsentiert. Als Ausgleich zur intensiven wissenschaftlichen Arbeit, der Lehre an der Leipziger Universität und der Publikationstätigkeit widmete sich Ostwald über viele Jahrzehnte hinweg im Privaten der Malerei. Die Wanderung folgt seinen Spuren im Muldental und beleuchtet anhand einer Auswahl aus den Landschaftsbildern diesen Aspekt seines Lebenswerks. Neben der unmittelbaren Umgebung seines Wohnsitzes gibt es unzählige Motive, welche auf Ostwalds Studien- oder Urlaubsreisen entstanden. So reicht die Spanne der überlieferten Landschaftsbilder von Großbothen, über Sachsen, Nord- und Ostsee bis Italien, die Kanarischen Inseln und Nordamerika. Ostwald selbst verstand sich nicht als Künstler, dennoch lohnt ein intensiver Blick auf diesen eigenwilligen und faszinierenden Teil seines Lebenswerks.
Hier gelangen Sie zur Routenübersicht der Wanderung
Die Anmeldung läuft über den Sparkassen-HikeDeLuxe 2024 unter: